Überzeugendes Finale
Volland Racing mit Zagumennov und Navickas auf dem Estering
Für Sergej Zagumennov (RUS) war es das zweite Rennen auf
dem Estering in Buxtehude, nur wenige Kilometer vor den Toren
Hamburgs gelegen. Auf der traditionsreichen Strecke hat der
Russe im vergangenen Jahr bereits auf dem Podium gestanden,
dies wollte das Team um Rolf Volland in diesem Jahr wiederholen.
Sergej Zagumennov erneut im Finale der Super1600 (Bild:
© DRX-media)
Zagumennov fuhr eine starke Qualifikation, sicherte sich in
dem starken Feld der neu aufgestellten FIA Europameisterschaft
sogar eine Bestzeit und einen zweiten Platz. Mit dem zweiten
Gesamtrang erreichte er das beste Qualiergebnis für Volland
Racing und sicherte sich einen Startplatz in der ersten Reihe
für das Halbfinale.
Voller Einsatz der dem VR-Skoda alles abverlangt (Bild: ©
DRX-media)
Kasparas Navickas, ganz in weiß bei seinem ersten Rallycross-Rennen
(Bild: © DRX-media)
Für das zweite Halbfinale qualifizierte sich, ebenfalls
nach Top-Vorlauf Ergebnissen, der erst sechzehnjährige
Kasparas Navickas (LIT). "Das Kasparas gut fahren konnte,
war mir im Vorfeld klar, so konzentrierten wir uns auf die Abstimmung
und die Starts mit dem VR-Fabia," erklärt Volland,
der Navickas bei seinem ersten Rallycross-EM Rennen begleitete.
Dies gelang dermaßen gut, dass Navickas am Start sogar
den neuen Europameister Reinis Nitiss (LET, Renault Clio) stehen
ließ und sich im letzten Vorlauf die drittbeste Zeit aller
Teilnehmer sicherte.
Inmitten der EM-Top-Piloten Nitiss und Linnemann: Kasparas Navickas
(Bild: © DRX-media)
In seinem Halbfinale lag Navickas, nach erneut starkem Start,
lange auf dem zweiten Rang. Die sichere Finalqualifikation vor
Augen wurde er aber von Rasul Minnikhanov (RUS, Renault Twingo)
"abgeschossen", der dafür die schwarze Flagge
erhielt. Navickas blieb der vierte Halbfinalrang, damit aber
auch die verpasste Finalteilnahme der besten Sechs.
Der erst 16jährige Navikas m Halbfinale ganz vorne mit
dabei (Bild: © DRX-media)
Sergej Zagumennov attackiert den späteren Sieger und Europameister
Reinis Nitiss (Bild: © DRX-media)
In das abschließende Finale der Super1600 schob sich
Sergej Zagumennov empor. Mit Rang drei im zweiten Halbfinale
qualifizierte er sich für die letzte Startreihe. Von diesem
Startplatz schoss der Russe mit dem VR-Fabia nach vorne, hatte
die Top3 in der ersten Kurve schon erreicht, bis auch er aus
der Kurve gedrängt wurde. Trotzdem kämpft er sich
noch auf den vierten Rang vor.
Blessuren im Kampf um die Top-Plätze bleiben nicht aus
(Bild: © DRX-media)
Für Zagumennov ein versöhnlicher Abschluss in einer
hart umkämpften EM-Saison, auf der er sich am Ende noch
auf den sechsten Gesamtrang vorschiebt.
Am Mittwoch wiederholt sport1+ die 105minütige LIVE-Berichterstattung
vom 9. Rennen der Europameisterschaft in Deutschland um 8.35
Uhr, am folgenden Freitag und Samstag folgt eine jeweils 50minütige
Zusammenfassung.
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(Offizielle Website)
