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RD3 FIA European Rallycross Championship - Höljes, Schweden

TABELLENFÜHRUNG ZUR HALBZEIT

Wieder Podiumsplätze für Volland Racing!


Vier der fünf Volland Racing Audi A1 Super 1600 trafen im ersten Halbfinale der Super 1600 aufeinander
(Picture: QNIGAN Rallycross media)

Auch nach dem dritten Rennen stellt Volland Racing mit seinen Audi A1 die ersten drei Positionen in der Meisterschaftstabelle der Rallycross Europameisterschaft. Vor fast 50.000 Zuschauern im schwedischen Höljes zeigte Volland Racing ein sehr gutes Ergebnis, doch die Konkurrenz wird stärker.

Diesmal umfasste das Rennwochenende drei Tage, weil aufgrund der prall gefüllten Starterlisten in allen Klassen der Zeitplan ausgeweitet werden musste. So begann für Volland Racing die Qualifikation bereits am Freitag. Schon dort zeigte sich, dass die Konkurrenz nicht beabsichtigte, Volland Racing die Saison 2019 völlig kampflos zu überlassen. Während beim vorausgegangenen Rennen im belgischen Spa-Francorchamps noch alle vier Bestzeiten in der Qualifikation vom Team erobert worden waren, ging die erste Bestzeit in Schweden an die Konkurrenz. Tabellenführer Aydar Nuriev konterte zwar umgehend, doch die dritte Bestzeit fiel erneut in die Hände eines Kontrahenten.


Gergely Marton holt die Qualibestzeit in Q4 für Volland Racing
(Picture: QNIGAN Rallycross media)

Im vierten Qualifikationslauf markierte dann Gergely Marton eine weitere Bestzeit für das Team und weil Nuriev insgesamt dreimal Zweitschnellster werden konnte, hatte er die Qualifikation schließlich für sich entschieden. Marton schloss als Dritter ab und auch Artur Egorov (7.), Timur Shigabutdinov (11.) und Yuri Belevskiy (12.) schafften den Sprung in die Semifinals.


Starke Positionskämpfe im Schotter...
(Picture: QNIGAN Rallycross media)


...wie auch auf Asphalt lieferten sich die VR Audi A1 Piloten.
(Picture: QNIGAN Rallycross media)

Im ersten Semifinale dann der erste Wermutstropfen. Vier der fünf Audi A1 trafen hier aufeinander, aber nur drei hatten die Möglichkeit, aus dem Semifinale in das Finale der schnellsten Sechs des Rennwochenendes aufzusteigen. Nach einem spektakulären Rennen belegten die vier Audis auch die Positionen eins bis vier, jedoch profitierten Shigabutdinov und Egorov noch davon, dass ein Konkurrent aufgrund unsportlichen Verhaltens eine Fünf-Sekunden-Strafe erhalten hatte und so zurückgestuft worden war. Für Egorov half auch das nichts, als Vierter blieb im der Aufstieg ins Finale verwehrt.


Yuri Belevskyi zieht über das 2. Halbfinale in das Finale der Top 6 ein.
(Picture: QNIGAN Rallycross media)

Im zweiten Semifinale hatte das Team Belevskiy als heißes Eisen im Feuer, aus der letzten Startreihe kommend gelang ihm ein sensationelles Rennen und als Dritter stieg er ebenfalls noch ins Finale auf.
Damit hatten sich alle Fahrer von Volland Racing für die Semifinals qualifiziert, vier von ihnen gelang der Aufstieg ins Finale. Ein tadelloses Resultat, welches nun mit dem vierten Sieg im vierten Rennen sein Sahnehäubchen erhalten sollte. Doch es folgte ein weiterer Wermutstropfen, denn die Zielflagge wedelte als erstes für den jungen Norweger Marius Bermingrud, mit dessen Vater sich früher schon Teamchef Rolf Volland im Supercar auf Europas Rallycross Pisten duelliert hatte. Nuriev klebte an Bermingruds Fersen.


Auch wenn der Sieg diesmal nicht für Volland Racing gelang, mit den eingefahrenen Punkten ist Teamchef Rolf Volland sehr zufrieden. (Picture: QNIGAN Rallycross media)

„Die Strategie war sehr gut, Nuriev hatte den Abstand extrem
verkürzt und es hätte gereicht, sobald Bermingrud in die Jokerlap fährt“ erklärt Teamchef Volland, doch Nuriev leistete sich in der letzten Runde einen kleinen Patzer. Auch wenn dadurch nur eine halbe Sekunde verloren gegangen war, so kostete das am Ende doch den Sieg. Volland nahm es gelassen, denn auch das Siegerauto des Norwegers, ein Skoda Fabia, stammt ursprünglich aus dem Volland-Rennstall.


Aydar Nuriev und Yuri Belevskyi auf dem Podium in Höljes, der Sieg geht an den Norweger Marius Bermingrud
(Picture: QNIGAN Rallycross media)

Völlig überraschend gelangte Belevskiy als Dritter aufs Podium – er hatte sich damit zweimal aus der letzten Startreihe nach vorn gearbeitet und das durchwachsene Ergebnis aus der Qualifikation damit egalisiert. Letzter wurde auch im Finale keiner aus dem Team Volland Racing, Shigabutdinov und Marton belegten die Positionen vier und fünf.
In der Tabelle hat Nuriev nun einen Vorsprung von 30 Zählern auf den nächsten Konkurrenten, der nicht aus den eigenen Reihen stammt. Im Übrigen wurden die ersten drei Positionen gehalten, doch der Abstand zu den Verfolgern beträgt nur eine Handvoll Punkte. Die Spannung bleibt bei den Super1600ern in der Europameisterschaft also erhalten, wenn am 17./18. August beim Heimspiel des Teams auf dem Estering Buxtehude der vorletzte Lauf der Saison 2019 auf dem Plan steht.

Links:
www.rallycrossrx.com (Offizielle Website)