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Deutsche Rallycross Meisterschaft - Lauf 6 - Gründautalring, Gründau - 7.–8. Oktober

Rolf Volland und Škoda – Finale ohne Risiko

Rolf Volland ist Deutscher Rallycross-Meister der Tourenwagen 2006. Mit seinem Škoda Fabia T16 4x4 erzielte er in sechs Meisterschaftsläufen 175 von 180 Punkten. „Ein Traumergebnis – vor allem wenn man bedenkt, dass es die erste Saison meines neuen Škoda war“, sagt Volland. Das Auto sei von Anfang an wettbewerbsfähig und sehr zuverlässig gewesen. Dies sei aber kein Grund, sich auf den Lorbeeren auszuruhen. Volland: „Wir sind noch mitten in der Entwicklung und sammeln bei jedem Rennen wertvolle Erfahrungen.“


Fazit der erste Saison mit dem Škoda Fabia: 175 von 180 Punkten (Foto: © Lothar „Löthe“ Lütgebüter)

Beim Finale der Deutschen Rallycross-Meisterschaft auf dem Gründautalring (bei Frankfurt/Main) fuhr Volland in der Qualifikation zwar die schnellste Zeit des Wochenendes, im A-Finale der Division 1 musste er sich diesmal mit dem zweiten Platz hinter dem Österreicher Willy Salzgeber (Ford Focus T16 4x4) begnügen. Volland: „Willys Start war ein Tick besser, so dass er als Erster in die erste Kurve einbiegen konnte.“ Danach wollte der Hilpoltsteiner nichts mehr riskieren. Er zeigte sich zwar einige Male formatfüllend im Rückspiegel Salzgebers, ernsthafte Attacken waren das aber nicht.


Teilnehmer aller jemals gestarteten Superfinale: Rolf Volland (Foto: © Lothar „Löthe“ Lütgebüter)

Das gleiche Spiel auch im Superfinale der schnellsten acht Fahrer aus allen Divisionen: Volland biegt hinter Salzgeber in die erste Kurve, und so bleibt es bis ins Ziel. Die Meisterschaft hatte er schon vor einem Monat gesichert.

Übrigens: Das erste Superfinale wurde vor zehn Jahren gestartet. Seither hat sich Volland für jedes dieser Finale qualifiziert – ohne Ausnahme.