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Deutsche Rallycross Meisterschaft - Lauf 2 - Estering, Buxtehude, 26.-27. April 2008

Rolf Volland und Škoda: Sieg auf dem Estering

Rolf Volland greift an: Mit einem Sieg im A-Finale der Division 1A beim zweiten Lauf zur ALL-INKL.COM Deutschen Rallycross-Meisterschaft auf dem Buxtehuder Estering hat der Hilpoltsteiner das Kommando im Titelkampf bei den Produktionswagen übernommen. Mit seinem Škoda Fabia S1600 führt er das Feld der 43 Fahrer aus vier Nationen, die bisher in den gemeinsam gewerteten Divisionen 1A und 4 gestartet sind, jetzt mit 35 Punkten an. Ist Deutschlands erfolgreichster Rallycross-Pilot aller Zeiten damit auf dem Weg zu seinem elften Titel? Volland: „Das sieht nicht schlecht aus.“ Noch sind allerdings vier Rennen zu bestreiten.


(Foto: DRX-media)

Auf dem Estering konzentrierte sich Volland vom ersten Moment an voll auf das Duell mit Ex-Europameister Sven Seeliger (Ford Fiesta). Volland: „Ein wahrlich starker Gegner.“ Tatsächlich lagen die beiden nach dem Training nur um sechs Zehntelsekunden pro Runde auseinander, Seeliger hatte die Nase vorn. Im ersten Qualifikationslauf verringerte Volland den Rückstand dann auf nur noch zwei Zehntelsekunden – aber nicht pro Runde, sondern über die gesamte Distanz von vier Runden.

In der Ergebnisliste tauchte plötzlich ein Abstand von knapp über drei Sekunden auf. Man hatte Volland drei Sekunden wegen Frühstarts aufgebrummt! „Ich wusste, dass meine Starts gut sind“, sagt Volland und fügt grinsend hinzu: „Sie waren so gut, dass es selbst die automatische Frühstartkontrolle nicht für möglich hielt.“ Der zehnfache Deutsche Rallycross-Meister ließ sich dadurch nicht aus der Ruhe bringen, auch nicht, als Seeliger im zweiten Heat wieder etwas schneller war. Volland: „Abgerechnet wird zum Schluss.“


(Foto: DRX-media)

Im dritten Durchgang verzichtete sein Rivale auf einen Start, gewertet werden nach 2008er Reglement ohnehin nur die zwei besten Läufe. Volland nutzte die Gelegenheit und trieb seinen Škoda Fabia S1600 zu einer Bestzeit.

Im entscheidenden Moment machte Volland dann alles richtig. Nach einem weiteren Superstart gewann er im A-Finale der Division 1A den Spurt zur ersten Kurve. Volland: „Als ich Sven im Rückspiegel sah, wusste ich: Jetzt kannst Du das Rennen kontrollieren.“ Das tat er denn auch, sechs Runden lang, mit einem drängelnden Ex-Europameister im Nacken. Volland behielt die Nerven, das Duell blieb bis zur Ziellinie fair. Und Volland hatte sich den ersten Saisonsieg erkämpft.