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Deutsche Rallycross Meisterschaft - Lauf 5 - Estering-Buxtehude - 19.–20. September 2009

Rolf Volland und Skoda – das Meisterstück

Einen Monat nach seinem grandiosen Sieg beim Rallycross-Europameisterschaftslauf auf dem Estering (Buxtehude) hat Rolf Volland an gleicher Stelle ein weiteres Mal neue Maßstäbe gesetzt: Mit seinem Skoda Fabia Mk.II S1600 gewann er das Finale der Division 1A und sicherte sich damit vorzeitig die ALL-INKL.COM Deutsche Rallycross-Meisterschaft der Produktionswagen. Das ist Vollands zwölfter Titel im nationalen Championat. Keine Frage: Der 42 Jahre alte Hilpoltsteiner ist der erfolgreichste deutsche Rallycross-Fahrer aller Zeiten.


(Foto: DRX-media)

Schon im Training auf der knapp 950 Meter langen Strecke vor den Toren Hamburgs deutete Volland an, dass er keineswegs die Absicht hatte, es bei einem nationalen Meisterschaftslauf etwas langsamer angehen zu lassen. In der dritten Runde des Zeittrainings fuhr Volland eine Zeit von 41,53 Sekunden, er war damit noch einmal 14 Hundertstelsekunden schneller als im Training für den EM-Lauf. Seinem stärksten Konkurrenten, dem Lokalmatador Andreas Steffen, hatte damit gleich einmal eineinhalb Sekunden abgenommen.

(Foto: DRX-media)

So war es denn auch keine Überraschung, dass Volland nach zwei Qualifikationsheats eine Pause einlegen konnte. Mit zwei Bestzeiten hatte er sich die Pole-position für das Finale der Super 1600 vorzeitig gesichert. „Zwischendurch habe ich mir überlegt, ob ich noch einmal richtig Attacke machen soll“, sagt Volland. Ihn hätte es gereizt, einen neuen Bahnrekord für die Division 1A aufzustellen. Das hatte er an diesem Tag offenbar drauf. Doch dann siegte die Vernunft, vor dem Finale wollte er nichts mehr riskieren.

(Foto: DRX-media)

Das Finale mit Volland war das letzte Rennen des Tages. Vom Start weg hatte der Franke alles im Griff, kontrollierte das Feld. Dass er am Ende über sechs Runden sogar fünf Sekunden schneller war als bei seinem Sieg im EM-Lauf, nahm Volland gelassen: „Damals bin ich ja auch einige Runden mit einem platten Reifen gefahren.“ Auch dass er nun das Dutzend voll hat und schon zwölf Mal die Deutsche Rallycross-Meisterschaft gewonnen hat, freut ihn zwar, ein Grund zum Ausrasten sieht Volland deshalb nicht. Er konzentriert sich schon auf die nächsten Aufgaben: In vier Wochen muss er noch den letzten Lauf der Meisterschaftsserie auf dem Gründautalring fahren und dann wird er sich gewissenhaft wie immer auf die nächste Saison vorbereiten.